Digitale Barrierefreiheit
BY INTENTION
- Beratung
- Check
- Handlungsempfehlungen
- Optimierungen
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Ist Ihre Website (schon) barrierefrei?
Die Zeit drängt , denn die Pflicht zur Barrierefreiheit für Websites und Apps greift bereits ab Juni 2025.
Wir unterziehen Ihre Produkte & Services einem detaillierten Check und zeigen auf, ob Ihr Unternehmen handeln muss.
Sollten sich Schwachstellen finden, setzt unser Team aus Designern und Entwicklern auf Wunsch die notwendigen Optimierungen asap für Sie um.
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Welche Vorteile hat es, Websites und Apps barrierefrei zu gestalten?
Gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen
- Der alltägliche Zugang zu Informationen, Produkten und Dienstleistungen ist gewährleistet
- Das grundlegende und gesetztlich verankerte Recht auf Teilhabe wird realisiert
- Barrierefreiheit fungiert als zentraler Schlüsselaspekt
Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit für Unternehmen
- Erweiterung der Zielgruppe(n): Rund 15% der Weltbevölkerung leben mit einer Form der Behinderung
- Barrierefreie Produkte & Services vereinfachen die Neukundengewinnung
- Keine Komplikationen dank Einhaltung geltenden Rechtsvorschriften
Verbesserte User Experience für alle Nutzer
- Von barrierefreien Designs profitieren auch ältere und weniger technikaffine User
- Einfache Navigation, intuitive Schnittstellen und gut strukturierte Informationen sind heute Standard
- Ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren gesellschaftlichen Miteinander
“Barrierefreiheit ist der Schlüssel zu einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben. Sie stärkt nicht nur die Rechte der Einzelnen, sondern sie schafft eine nutzerfreundliche Welt für alle.”
Paul Stubert
Head of UX, BY INTENTION
Ihr Web-Accessibility-Audit BY INTENTION
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Sie erhalten Einblick in unsere Prozesse, wir geben erste Optimierungshinweise und besprechen gemeinsam den finanziellen Rahmen.
Kostenloses Erstgespräch mit unseren Experten:innen
Definition des Audit-Umfang und Budgetplanung?
Check & Report
Eine umfassende Überprüfung Ihrer Website / App nach WCAG AA. Sie entscheiden, ob Sie alle oder nur ausgewählte Seitentemplates checken lassen möchten.
Automatisierte Analyse
Manuelle, systematische Tests
Benutzerzentrierte Tests (optional)
Empfehlungen
Sie erhalten von uns umfangreiche praktische Anleitungen zur Implementierung sämtlicher Lösungen. Falls Sie nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, bieten wir Ihnen Step 4.
Dokumentation der Ergebnisse
Konkrete Handlungsempfehlungen
Step 4: Auf Wunsch übernehmen unsere Designer:innen und Entwickler:innen gerne auch die abschließende Umsetzung der Optimierungen.
Mit diesen Unternehmen haben wir bereitserfolgreich zusammengearbeitet
Die wichtigsten Fragen rund um Barrierefreiheit, kurz beantwortet
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Was steht im Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)?
- Angleichung der Marktbedingungen: Gleiche Wettbewerbsbedingungen für barrierefreie Produkte und Dienstleistungen
- Pflicht zur Barrierefreiheit: Unternehmen müssen die Zugänglichkeit ihrer digitalen Angebote für Menschen mit Behinderungen sicherstellen
- Förderung der Inklusion: Ziel ist es, die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern.
- Umsetzungsfristen: Es besteht ein klarer Zeitrahmen, in dem die Anforderungen erfüllt werden müssen
- Kontrollmechanismen: Regelungen zur Überwachung und Durchsetzung der Barrierefreiheitsstandards
Was ist der European Accessibility Act (EAA)
Siehe auch BFSG. Der EAA ist die 2019 von der EU verabschiedete europäische Grundlage für die jeweiligen nationalen Gesetzgebungen.
Was bedeutet WCAG?
Nicht alle digitalen Angebote sind vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz betroffen. Das BSFG hat die Unternehmen, bei denen Handlungsbedarf besteht, in zwei Gruppen aufgeteilt. Dabei wird zwischen barrierefreien Websites und barrierefreien digitalen Dienstleistungen und Produkten unterschieden. Finden Sie sich in einer dieser Gruppen wieder, dann sollten Sie jetzt aktiv werden.
Zu den Websites zählen u.a.:
- E-Commerce-Plattformen
- Banken und Finanzdienstleister
- der öffentliche Nah- und Fernverkehr
- digitale Medien
- Kommunikationsdienste
- Selbstbedienungsterminals und -appsZu den Produkten gehören u.a.:
- Computer- und Betriebssysteme
- Zahlungsterminals
- Automaten und weitere Terminals
- TV-Dienste und Multimedia
- E-Books und Lesegeräte
- Personenbeförderungsdienste(Übrigens: Rein geschäftliche, also B2B-Angebote unterliegen nicht dem BSFG!)
Gilt für mein Unternehmen WCAG A, WCAG AA oder WCAG AAA?
Die WCAG gibt es in 3 Konformitätsstufen. Sie stellen unterschiedliche Anforderungen an die Barrierefreiheit:
WCAG A: grundlegende Barrierefreiheitsanforderungen.
WCAG AA: Die am häufigsten angestrebte Konformitätsstufe. Sie umfasst z. B. gesetzliche Vorgaben wie das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz.
WCAG AAA: höchste Anforderungen. In der Regel nur für spezialisierte Anwendungen relevant.
Stufe AA gilt oft für öffentliche Einrichtungen und große Unternehmen, da diese einen breiten Nutzungszugang gewährleisten müssen.
Stufe AAA wird seltener verlangt, da sie höchste Zugänglichkeitsstandards umfasst und die Umsetzung für alle Inhalte oft komplex ist.
Kleinere Unternehmen, die keine gesetzlichen Verpflichtungen haben, orientieren sich häufig an Stufe A als Mindestkonformität, um grundlegende Barrieren abzubauen.
Was bedeutet A11y?
A11y ist eine Abkürzung für das englische Wort “accessibility” (Barrierefreiheit). Sie wird besonders häufig in der Webentwicklungs- und Technologie-Community verwendet. Die Zahl 11 steht dabei für die Anzahl der Buchstaben zwischen dem A und dem y.
Was sind POUR-Prinzipien?
Die WCAG-Richtlinien basieren auf diesen vier Grundprinzipien:
- Perceivable (wahrnehmbar): Inhalte müssen so gestaltet sein, dass alle Nutzer sie wahrnehmen können, z.B. durch alternative Texte für Bilder oder Untertitel für Videos.
- Operable (bedienbar): Alle Funktionen einer Website müssen bedienbar sein, z.B. durch die Nutzung einer Tastatur oder durch Anpassungen für Menschen mit motorischen Einschränkungen.
- Understandable (verständlich): Inhalte und Navigation müssen verständlich und leicht zugänglich sein. Dies schließt u.a. klare Sprache und intuitive Benutzerführung ein.
- Robust (robust): Inhalte müssen auch mit assistiven Technologien, wie etwa Screenreadern, kompatibel sein.